Das Wildbodenhaus

Kirchner lebte seit 1917/18 in der Schweiz in einfachen Bauernhäusern. Die meisten Jahre – bis zu seinem Tod 1938 – verbrachte er mit Erna Kirchner im Haus zum Wildboden. Er fotografierte es häufig, weil es den Hintergrund für seine Skulpturen bildete; Aquarelle hingegen sind nur wenige bekannt. Dieses von 1924/25 zeigt die Süd-Ost-Seite des Hauses, mit dem von Erna Kirchner betreuten Blumen- und Obstgarten davor. Links die Kirche von Frauenkirch.

Das Wildbodenhaus
1924-25, Aquarell über Vorzeichnung aus Kohle
34 x 48,4 cm
Sammlung E.W.K.,
Bern/Davos