Termine
ALLES IM RAHMEN
Der Blick auf die eigene Sammlung
Seit rund zehn Jahren finden im KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg wechselnde Ausstellungen zu Ernst Ludwig Kirchner, der Künstlergruppe „Brücke“ und dem Expressionismus statt. Inzwischen beherbergt das Museum im Geburtshaus des Künstlers dank großzügiger Schenkungen eine eigene kleine, aber vielseitige Sammlung von Werken des Expressionisten. Seltene Bücher und Ausstellungskataloge aus der Zeit des Expressionismus, zum Teil ausgestattet mit Original-Holzschnitten, bereichern den Bestand. Die Präsentation ermöglicht erstmals einen Blick auf die eigene Sammlung des KirchnerHAUS Museums.
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“.
Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
After-Work-Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“. Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl. Eintritt
Familienführung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“ (geeignet für Familien mit Kindern zwischen ca. 5 und 12 Jahren).
Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl.Eintritt (über 15 Jahre)
Familienticket: 12,00 EUR, zzgl. Eintritt (über 15 Jahre)
Im Anschluss an eine Überblicksführung durch die aktuelle Ausstellung „Das Tier in der Kunst des Expressionismus“ laden wir Sie bei Kaffee und Kuchen im Café „Ludwig 17“ zu einem Austausch zu wechselnden Schwerpunktthemen ein.
Ticket: 15,00 EUR, zzgl. Eintritt (inkl. Führung, Heißgetränk und Kuchen) Um Anmeldung wird gebeten!
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Im Anschluss an eine Überblicksführung durch die aktuelle Ausstellung „Das Tier in der Kunst des Expressionismus“ laden wir Sie bei Kaffee und Kuchen im Café „Ludwig 17“ zu einem Austausch zu wechselnden Schwerpunktthemen ein.
Ticket: 15,00 EUR, zzgl. Eintritt (inkl. Führung, Heißgetränk und Kuchen) Um Anmeldung wird gebeten!
Herkunft und Besitz.
Erläuterungen zur Provenienzforschung an Museen
Vortrag: Dr. Marlen Topp, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
Die Erforschung der Sammlungs- und Objektgeschichte ist Grundlagejeder Museumsarbeit. Doch wie ist dabei vorzugehen? Wie werden mögliche Entzugskontexte festgestellt und wie geht man damit um? Der Vortrag soll Einblicke in die NS-Forschung und den Umgang mit belasteten Museumsbeständen geben. Am Beispiel von Ernst Ludwig Kirchner wird auf die Beschlagnahmeaktion „Entartete Kunst“ eingegangen.
Der Eintritt ist frei
After-Work-Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“. Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl. Eintritt
Familienführung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“ (geeignet für Familien mit Kindern zwischen ca. 5 und 12 Jahren).
Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl.Eintritt (über 15 Jahre)
Familienticket: 12,00 EUR, zzgl. Eintritt (über 15 Jahre)
Vom Katalogtext zum Kunstbekenntnis:
Ernst Ludwig Kirchners Anfänge als Autor
Vortrag: Sandra Oppmann, M.A., Kunsthistorikerin
Unscheinbar kommt er daher, der Ausstellungskatalog Ludwig Schames, Bilder von E.L. Kirchner, Frankfurt am Main 1919. Der Inhalt jedoch: aufschlussreich. Denn vier Textbeiträge stammen von Kirchner selbst. Dieser Vortrag versteht sich als Spurensuche: Was verbindet die Katalogtexte mit seinem ebenfalls 1919 veröffentlichten Glaubensbekenntnis eines Malers? Handelt es sich bei seinen ersten schriftlichen Versuchen um einen Nebenschauplatz in Kirchners Schaffen oder verfolgte er einen größeren Plan? Und überhaupt: Was verstand Kirchner unter Kunst?
Der Eintritt ist frei.
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“.
Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
After-Work-Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“. Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl. Eintritt
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Anton Bruder und die Kunst des Weglassens
Vortrag: Silvia Wolf-Möhn, M.A., Kunsthistorikerin
Anton Bruder (1898-1983) startete an den Kunstakademien von Prag und Dresden seinen künstlerischen Werdegang. Ein streng errichteter Bildaufbau, die Reduktion und Vereinfachung der Formen sowie ein fester Pinselduktus charakterisieren seine Menschen- und Tierbilder, seine Landschaften und Stillleben. Ab 1949 lebte und arbeitete er in Aschaffenburg, wo er mit Elisabeth Dering und Christian Schad eine prägende Rolle in der Kunstszene der Nachkriegszeit einnahm.
Der Eintritt ist frei (Nachholtermin)