Ihr Besuch…
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag: Geschlossen
Dienstag – Samstag: 14:00 – 17:00
Sonntag: 11:00 – 17:00
KOMMENDE FÜHRUNGEN
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“.
Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
After-Work-Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“. Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl. Eintritt
Sonderführung durch die Museumsleiterin Dr. Brigitte Schad und die Kuratorin der Ausstellung Julia Hasenstab, M.A. (nur mit Voranmeldung) Ticket pro Person: 7,00 EUR, zzgl. Eintritt (über 15 Jahre)
Ausstellungen
Alle Termine und Veranstaltungen 2025/26.
Ernst Ludwig Kirchner, Tanzstudie, 1927, Aquarell, KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg
Termine
ALLES IM RAHMEN
Der Blick auf die eigene Sammlung
Seit rund zehn Jahren finden im KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg wechselnde Ausstellungen zu Ernst Ludwig Kirchner, der Künstlergruppe „Brücke“ und dem Expressionismus statt. Inzwischen beherbergt das Museum im Geburtshaus des Künstlers dank großzügiger Schenkungen eine eigene kleine, aber vielseitige Sammlung von Werken des Expressionisten. Seltene Bücher und Ausstellungskataloge aus der Zeit des Expressionismus, zum Teil ausgestattet mit Original-Holzschnitten, bereichern den Bestand. Die Präsentation ermöglicht erstmals einen Blick auf die eigene Sammlung des KirchnerHAUS Museums.
Vom Katalogtext zum Kunstbekenntnis:
Ernst Ludwig Kirchners Anfänge als Autor
Vortrag: Sandra Oppmann, M.A., Kunsthistorikerin
Unscheinbar kommt er daher, der Ausstellungskatalog Ludwig Schames, Bilder von E.L. Kirchner, Frankfurt am Main 1919. Der Inhalt jedoch: aufschlussreich. Denn vier Textbeiträge stammen von Kirchner selbst. Dieser Vortrag versteht sich als Spurensuche: Was verbindet die Katalogtexte mit seinem ebenfalls 1919 veröffentlichten Glaubensbekenntnis eines Malers? Handelt es sich bei seinen ersten schriftlichen Versuchen um einen Nebenschauplatz in Kirchners Schaffen oder verfolgte er einen größeren Plan? Und überhaupt: Was verstand Kirchner unter Kunst?
Der Eintritt ist frei.
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“.
Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
After-Work-Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“. Ticket pro Person: 5,00 EUR, zzgl. Eintritt
Sonderführung durch die Museumsleiterin Dr. Brigitte Schad und die Kuratorin der Ausstellung Julia Hasenstab, M.A. (nur mit Voranmeldung) Ticket pro Person: 7,00 EUR, zzgl. Eintritt (über 15 Jahre)
Anton Bruder und die Kunst des Weglassens
Vortrag: Silvia Wolf-Möhn, M.A., Kunsthistorikerin
Anton Bruder (1898-1983) startete an den Kunstakademien von Prag und Dresden seinen künstlerischen Werdegang. Ein streng errichteter Bildaufbau, die Reduktion und Vereinfachung der Formen sowie ein fester Pinselduktus charakterisieren seine Menschen- und Tierbilder, seine Landschaften und Stillleben. Ab 1949 lebte und arbeitete er in Aschaffenburg, wo er mit Elisabeth Dering und Christian Schad eine prägende Rolle in der Kunstszene der Nachkriegszeit einnahm.
Der Eintritt ist frei (Nachholtermin)
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“.
Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
26. Aschaffenburger Kulturtage „TRANSFORMATION“
Do 26.06 – So 06.07.2025
VERDICHTETE SPUREN:
Chunqing Huangs „Painter‘s Portrait“
Die in Frankfurt lebende Künstlerin Chunqing Huang ermöglicht völlig neue und ungewohnte Blicke auf die bekanntesten Kunstschaffenden des Expressionismus und der Klassischen Moderne. In ihren „Portraits“ von Ernst Ludwig Kirchner und seinem künstlerischen Umfeld sucht man vergebens nach menschlichen Figuren. Huang greift Farbigkeit, Pinselführung und andere typische Elemente aus den Werken der Kunstschaffenden auf und entwickelt daraus ihre eigene, abstrakte Bildsprache. So gelingt ihr das besondere Kunststück, nicht die Personen, sondern deren Werk zu portraitieren.
26. Aschaffenburger Kulturtage „TRANSFORMATION“
Museumsnacht
GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE
Künstlerinnen der Moderne
Der Zugang zum Kunstbetrieb war noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Frauen stark eingeschränkt. Erst ab 1919 eroberten sie ihren Platz an den Kunstakademien. Ihre Werke zeigen, dass sie oftmals radikaler und experimenteller waren als ihre männlichen Kollegen. Doch mangelte es oft an Anerkennung und Akzeptanz als gleichwertige Mitglieder der Kunstszene. Künstlerinnen wie z.B. Käthe Kollwitz, Emma Ritter, Elfriede Lohse-Wächtler und Hanna Nagel widersetzten sich den Erwartungen, die an sie als Frauen und Künstlerinnen gestellt wurden, und prägten die Kunst ihrer Zeit deutlich mit.
KirchnerHAUS (Aktuell)
5000 Euro für Kirchnerhaus
ASCHAFFENBURG. Im Namen der Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg hat deren Vorstandsvorsitzender Jürgen Schäfer 5000 Euro an den Verein Kirchnerhaus Aschaffenburg übergeben. Die Sparkasse fördert damit die Arbeit und das Engagement des Vereins Kirchnerhaus Aschaffenburg, der seit rund zehn Jahren mit seinem Museum sowie mit seinem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm zu Werk und Leben des in Aschaffenburg geborenen und international bedeutenden Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner das kulturelle Leben in unserer Region bereichert. Bei der Spendenübergabe (von links): Thomas Schauerte, Brigitte Schad und Jürgen Schäfer. Foto: Silvia Wolf-Möhn
Ausstellungsumbau
Verlängerung der Ausstellung bis 15.06.2025. Wegen einer internen Veranstaltung bleibt das KirchnerHAUS Museum am 29.4.2025 geschlossen.
FAZ vom 21.03.2025
Erna, Gerda und die Heilige Johanna
Die Ausstellung „Alles im Rahmen“ zeigt im Aschaffenburger Kirchnerhaus Museum die inzwischen beachtliche eigene Sammlung und stellt Kirchners Werke in den expressionistischen Kontext.
BR vom 13.03.2025
Mitschnitt zur aktuellen Ausstellung „ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung“
© Bayerischer Rundfunk Korrespondentenstudio Untermain