Ernst Ludwig Kirchner – Eine Leidensgeschichte
Ein Comic von Sambal Oelek
05. FEBRUAR BIS 10. APRIL 2022
In seinem Comic „Ernst Ludwig Kirchner – Eine Leidensgeschichte“ spürt der Schweizer Autor und Illustrator Sambal Oelek, bürgerlich Andreas Müller-Weiss (geb. 1945), dem rastlosen und von Ängsten beherrschten Leben des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner vor zeitgeschichtlichem Hintergrund von Kaiserreich und Nationalsozialismus – von der Kindheit bis zu dem gewaltsamen Tod des Malers in den Schweizer Alpen – nach.
Die von zahlreichen Exponaten, Dokumenten und Fotografien begleitete Ausstellung präsentiert die im realistischen Stil gehaltenen Originalzeichnungen und die dazugehörigen Letterings/Texte Sambal Oeleks, die sich durch eine sorgfältige Recherche auszeichnen. Hintergrundinformation zur Vorarbeit und Entstehung des Comics sowie zur Geschichte und Bedeutung dieses Mediums ergänzen die Präsentation.
Ernst Ludwig Kirchner – Una storia di dolore
Un fumetto di Sambal Oelek
05. FEBBRAIO AL 10. APRILE 2022
Nel suo fumetto, l’autore e fumettista svizzero Sambal Oelek, vero nome Andreas Müller-Weiss (nato nel 1945), ripercorre la vita inquieta di Ernst Ludwig Kirchner, dominata dalle paure: dall’infanzia fino al tempo dell’Impero tedesco e nazionalsocialismo alla tragica morte del pittore nelle Alpi svizzere.
La mostra, accompagnata da numerosi oggetti, documenti e fotografie, presenta i disegni originali e le relative lettere dall’inventario del Centre BD de la Ville de Lausanne.
Comic (Einblicke)
Comic (Detail) „Ernst Ludwig Kirchner. Eine Leidensgeschichte“, S. 18
©Andreas Müller-Weiss alias Sambal Oelek, Bündner Monatsblatt / Desertina Verlag 1997, Foto: KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg 2021.
Comic (Detail) „Ernst Ludwig Kirchner. Eine Leidensgeschichte“, S. 43
©Andreas Müller-Weiss alias Sambal Oelek, Bündner Monatsblatt / Desertina Verlag 1997, Foto: KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg 2021.
Comic (Detail) „Ernst Ludwig Kirchner. Eine Leidensgeschichte“, S. 39
©Andreas Müller-Weiss alias Sambal Oelek, Bündner Monatsblatt / Desertina Verlag 1997, Foto: KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg 2021.
Comic (Cover) „Ernst Ludwig Kirchner. Eine Leidensgeschichte“
©Andreas Müller-Weiss alias Sambal Oelek, Bündner Monatsblatt / Desertina Verlag 1997, Foto: KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg 2021.
Comic (Aktuell)
MAIN ECHO
Die Kunst liegt im Detail, nicht in der Darstellung.
Ausstellung: Sambal Oeleks Graphic Novel »Ernst Ludwig Kirchner –
Eine Leidensgeschichte« im Aschaffenburger KirchnerHaus
Heute in Rhein Main
In seinem Comic spürt der Schweizer Autor und Illustrator Sambal Oelek, bürgerlich Andreas Müller-Weiss, dem rastlosenund von Ängsten beherrschten Leben des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner vor zeitgeschichtlichem Hintergrund von Kaiserreich und Nationalsozialismus – von der Kindheit bis zu dem gewaltsamen Tod in den Schweizer Alpen – nach. Die neue Ausstellung präsentiert die realistisch gehaltenen Originalzeichnungen Oeleks und vermittelt anhand von Skizzen, Texten und Künstlerinterviews zahlreiche Hintergrundinformationen zur Entstehung des Comics.
FAZ
Angst in Pastellkreide.
Ernst Ludwig Kirchners Biographie als Bildergeschichte: Das Kirchnerhaus in Aschaffenburg zeigt einen Comic über den Maler.
Von Katharina Deschka
Außenbanner
Die Vorbereitungen laufen. Das Außenbanner zur kommenden Ausstellung hat seinen Platz gefunden.
Flyer zur Ausstellung vom 05.02.-10.04.2022
Der aktuelle Flyer zur Ausstellung “ERNST LUDWIG KIRCHNER – EINE LEIDENSGESCHICHTE. EIN COMIC VON SAMBAL OELEK” als PDF zum Download.
Interview
Interview von Sambal Oelek (Andreas Müller-Weiss) und Sofia Kosyakova in einer Sendung von Jugendradio „Klangbrett“ auf Radio Galaxy. Darin geht der Künstler auf sein Comic „Ernst Ludwig Kirchner- Eine Leidensgeschichte“ ein, der in Form von Originalzeichnungen im KirchneHAUS von 5.02.22 bis 24.02.22 zu sehen sein wird, beschreibt seinen Arbeitsprozess und erläutert seinen Bezug zum Ernst Ludwig Kirchner.
Rahmenprogramm
16.03.2022
Vortrag:
Dichter und Maler – Wie Konrad Celtis und Albrecht Dürer die Buchillustration neu erfanden
Vortrag von Dr. Thomas Schauerte, Direktor der Museen der Stadt Aschaffenburg / 1. Vorsitzender des KirchnerHaus e.V.
Auch der bedeutende Humanist Celtis hatte erkannt, dass ein Bild oft mehr sagt als tausend Worte, und dass anspruchsvolle Literatur bebildert werden sollte. So war es ein großer Glücksfall, dass er mit dem jungen Dürer auf einen Künstler traf, der sich gerade anschickte, die Technik des Holzschnitts zu revolutionieren.
Albrecht Dürer, Philosophia. Aus: Konrad Celtis, Quatuor Libri amorum, Nürnberg 1502.
30.03.2022
Gespräch:
Das Medium Karikatur mit Greser & Lenz, moderiert von Wilfried Kaib
Das in Aschaffenburg lebenden Karikaturisten-Duo Greser & Lenz, das seit Jahren die Leserschaft von Titanic, Stern und FAZ mit Zeichnungen zum Schmunzeln bringt, erzählt in einem zwanglosen Gespräch, was genau das Medium Karikatur ausmacht. Wie funktioniert eine gute Karikatur? Wann ist dieses Medium entstanden Welche (politische) Wirkung hat es? Und ganz wichtig: Wie ist das Verhältnis zwischen Text und Bild in einer Karikatur?
