Ihr Besuch…
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag: Geschlossen
Dienstag – Samstag: 14:00 – 17:00
Sonntag: 11:00 – 17:00
KOMMENDE FÜHRUNGEN
Offene Führung durch die Ausstellung : „GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“. Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
Kinder-/ Familienführung durch die Ausstellung: “GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“ (geeignet für Familien mit Kindern zwischen ca. 5 und 12 Jahren).
Ticket pro Person: 7,00 EUR, zzgl.Eintritt (über 15 Jahre)
Familienticket: 12,00 EUR, zzgl. Eintritt (über 15 Jahre)
GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE
Künstlerinnen der Moderne
25.10.2025 bis 08.02.2026

Hanna Nagel, Glomme, 1929, Graphit/Aquarell auf Papier, Sammlung Frank Brabant © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Sammlung Frank Brabant, Wiesbaden

Elfriede Lohse-Wächtler, Studie eines Frauenkopfes, 1919, Pastellkreide auf Papier Privatsammlung Aschaffenburg © Foto: Museen der Stadt Aschaffenburg, Sabine Denecke
Alle Termine und Veranstaltungen 2025/26.
Lou Albert-Lasard, Boulevard Raspail, Paris, undatiert , Öl auf Leinwand, Privatsammlung, Köln © Foto: KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg
Termine
GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE
Künstlerinnen der Moderne
Der Zugang zum Kunstbetrieb war noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Frauen stark eingeschränkt. Erst ab 1919 eroberten sie ihren Platz an den Kunstakademien. Ihre Werke zeigen, dass sie oftmals radikaler und experimenteller waren als ihre männlichen Kollegen. Doch mangelte es oft an Anerkennung und Akzeptanz als gleichwertige Mitglieder der Kunstszene. Künstlerinnen wie z.B. Käthe Kollwitz, Emma Ritter, Elfriede Lohse-Wächtler und Hanna Nagel widersetzten sich den Erwartungen, die an sie als Frauen und Künstlerinnen gestellt wurden, und prägten die Kunst ihrer Zeit deutlich mit.
Offene Führung durch die Ausstellung : „GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“. Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
Kinder-/ Familienführung durch die Ausstellung: “GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“ (geeignet für Familien mit Kindern zwischen ca. 5 und 12 Jahren).
Ticket pro Person: 7,00 EUR, zzgl.Eintritt (über 15 Jahre)
Familienticket: 12,00 EUR, zzgl. Eintritt (über 15 Jahre)
Offene Führung durch die Ausstellung : „GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“. Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
After Work Führung durch die Ausstellung : „GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“. Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
Kunst-Kaffee-Kommunikation
Führung durch die Ausstellung GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne mit Anne Hundhausen und anschließendes Gespräch zum Thema: „Die Rolle der Frau im Handwerk der Steinmetzen und in der Kunst der Steinbildhauerei“. Im „Ludwig 17“ diskutieren Dr. Brigitte Schad (Leiterin KirchnerHAUS Museum) und Ulrike Ader (Leiterin der Städtischen Meisterschule für Steinbildhauerinnen und Steinbildhauer) dieses Thema mit Studierenden der Aschaffenburger Meisterschule und den Teilnehmenden der Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen.
Ticket: 15,00 €, zzgl. Eintritt
„Ich hatte mir fest vorgenommen, Künstlerin zu werden. Und ich war trotzig.“
Szenische Lesung aus Briefen und Tagebucheinträgen mit dem 12 Stufen Theater
Die Künstlerinnen der Moderne haben nicht nur durch ihre Werke Spuren hinterlassen, sondern auch in Briefen und Tagebüchern ihre Gedanken, Hoffnungen und Kämpfe festgehalten. In einer szenischen Lesung werden diese eindrucksvollen Zeugnisse lebendig und eröffnen ein bewegendes Panorama zwischen künstlerischer Leidenschaft, gesellschaftlichen Widerständen und persönlichem Alltag.
Der Eintritt ist frei.
Offene Führung durch die Ausstellung : „GEGEN ALLE WIDERSTÄNDE – Künstlerinnen der Moderne“. Preis 5,00 EUR zzgl. Eintritt.
BLICK.FANG.MODERNE
Menschenbilder zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit
Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit wandelte sich das Menschenbild grundlegend. Kunstschaffende wie Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel suchten nach existenzieller Wahrheit in expressiven Formen, während Christian Schad oder Otto Dix ihre Mitmenschen mit scharfer Nüchternheit porträtierten. Zwischen subjektivem Ausdruck und präziser Analyse entstand ein vielfältiges Spektrum an Bildnissen, das innere Spannungen wie gesellschaftliche Umbrüche sichtbar macht. Die ausgestellten Werke zeigen eindrucksvoll, wie radikal die Kunst in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts den Menschen neu befragte.
Aschaffenburger Kulturtage
Ernst Ludwig Kirchner Reloaded
Gunter-Ullrich-Preis für Kunstpädagogik 2026
Das KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg zeigt die besten Arbeiten des von der Gunter Ullrich Stiftung Aschaffenburg ausgelobten Gunter Ullrich-Preises für Kunstpädagogik 2026. Unter dem Motto „Ernst Ludwig Kirchner Reloaded“ setzten sich Schüler*innen und ihre Lehrkräfte kreativ mit Leben und Werk des berühmtesten Sohnes der Stadt auseinander. Die Ausstellung zeigt frische Perspektiven auf Kirchner – ergänzt durch Arbeiten des Kulturpreisträgers der Stadt Aschaffenburg Gunter Ullrich, der selbst zeitlebens mit dessen Kunst im Dialog stand.
Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
Museumsnacht Aschaffenburger Kulturtage
EXPRESSIONISMUS IN DAVOS
Ernst Ludwig Kirchner und Philipp Bauknecht
1919 begegneten sich Ernst Ludwig Kirchner und Philipp Bauknecht erstmals in Davos. Beide hatten den Ort in den Schweizer Alpen aus gesundheitlichen Gründen als Wohnsitz gewählt. Sie traten in einen künstlerischen Austausch und schätzten die Arbeiten des jeweils anderen. Beide malten expressionistisch: kräftige Farben, vereinfachte Formen – doch ihre Ergebnisse könnten kaum unterschiedlicher sein. Kirchners Werke strahlen kantige Dynamik und existenzielle Spannung aus, Bauknechts Bilder dagegen ruhige, farbpoetische Harmonie. Die Ausstellung zeigt, wie derselbe Ausdruckswille zu völlig verschiedenen Bildwelten führen kann.
KirchnerHAUS (Aktuell)
Jahresprogramm 2026
Jahresprogramm 2026
07. 03 – 14. 06. 2026
BLICK.FANG.MODERNE
Menschenbilder zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit
03. 07 – 16. 08. 2026
„Ernst Ludwig Kirchner Reloaded“
Gunter-Ullrich-Preis für Kunstpädagogik 2026
12. 09. 2026 – 10. 01. 2027
EXPRESSIONISMUS IN DAVOS
Ernst Ludwig Kirchner und Philipp Bauknecht










