Im März 1948 veranstaltete die Stadt Aschaffenburg gemeinsam mit einer Kulturliga München, Ortsgruppe Aschaffenburg eine der ersten Kirchner Ausstellungen nach dem Krieg in Deutschland. Mit vorbereitet wurde sie vom Stellvertretenden Vorsitzenden der Kulturliga, dem seit 1941 in Aschaffenburg lebenden Christian Schad, der zur Ausstellung eine bemerkenswerte Würdigung Kirchners in der örtlichen Presse verfasste. Die Kabinett-Ausstellung präsentiert hierzu die im Christan-Schad-Nachlass erhaltenen Papiere und versucht eine dokumentarische Rekonstruktion dieser Nachkriegs-Ausstellung. Sie versteht sich auch als ergänzende Veranstaltung des KirchnerHAUS-Vereins zur Eröffnung des Christian Schad Museums am 27.Juni 2019.

E.L. Kirchner – Mädchen mit Hut