Anton Bruder und die Kunst des Weglassens
Vortrag: Silvia Wolf-Möhn, M.A., Kunsthistorikerin
Anton Bruder (1898-1983) startete an den Kunstakademien von Prag und Dresden seinen künstlerischen Werdegang. Ein streng errichteter Bildaufbau, die Reduktion und Vereinfachung der Formen sowie ein fester Pinselduktus charakterisieren seine Menschen- und Tierbilder, seine Landschaften und Stillleben. Ab 1949 lebte und arbeitete er in Aschaffenburg, wo er mit Elisabeth Dering und Christian Schad eine prägende Rolle in der Kunstszene der Nachkriegszeit einnahm.
Der Eintritt ist frei (Nachholtermin)