KirchnerHAUS Aschaffenburg, Kabinett-Ausstellung innerhalb der Ausstellung
»Ernst Ludwig Kirchner – Lebensstationen«,
Eröffnung am 17. Mai 2019,

Im Titel Kirchners Lithographie
»Mädchen mit Hut«

Es sollte eine Leseausstellung werden, gespeist aus Zeitungsausschnitten.

Die Ergebnisse unserer Nachforschungen sind in sieben Wandtafeln zusammengefasst. Da wir unsere ersten Informationen über die Ereignisse im Frühjahr 1948 vorwiegend Zeitungsartikeln verdanken, soll die Aufmerksamkeit vor allem darauf gerichtet werden.

So sind bei den Tafeln 3 bis 5 die ganzen Zeitungsseiten abgebildet und die betreffenden Artikel noch einmal vergrößert hervorgehoben. Auf diese Weise kann der Leser sich auch darüber informieren, was den Menschen damals wichtig war.

Bedenken Sie bitte, dass die Ausstellung als Lese-Ausstellung angelegt ist. Sie sollten etwas Zeit mitbringen.

Besonders freuen wir uns darüber, dass Ernst Ludwig Kirchners Lithographie »Mädchen mit Hut« im Original in dieser Ausstellung gezeigt werden kann. Das Blatt trägt auf der Rückseite den Besitzstempel von Walter Kirchner, dem Bruder des Künstlers. Er besaß lt. Gercken nur diesen einen von insgesamt vier Abzügen. Damit wissen wir, dass genau diese Graphik 1948 in Aschaffenburg gezeigt wurde.

Durchgeführt von Klaus und Ute Eymann im Auftrag von Frau Dr. Brigitte Schad mit der Zielsetzung:

Die Kirchner-Ausstellung 1948 und Christian Schads Mitwirkung daran

  • Material in Kopien von Dr. Brigitte Schad:
  • Zeitungsausschnitte des »Main-Echo«
  • den Ausstellungsprospekt von 1948, der nun im Nachdruck vorliegt,
  • die Tagesordnung von der Gründung der Aschaffenburger Kulturliga
    vom 24. Februar 1948 (Christian-Schad-Stiftung).